Ein Konsortium aus vier führenden Direktbanken und Onlinebrokern hat sich zur Aufgabe gesetzt, mit vielen falschen Vorurteilen beim Wertpapierhandel aufzuräumen und über die vielfältigen Optionen ausführlich zu informieren. Anlass ist eine Studie aus Mitte des letzten Jahres, die deutlich belegt, dass in Deutschland große Berührungsängste bestehen und daher noch immer zu häufig auf Tages- und Festgeldkonten zurückgegriffen wird, obwohl sich mit einer geschickten Depotanlage im Schnitt bessere Renditen erzielen lassen.
Führende Online-Broker im Konsortium
Vier führende Onlinebroker haben sich zum Bündnis pro Aktie zusammen geschlossen: comdirect, Consorsbank, DAB Bank und die ING-DiBa. Neben einer Webpräsenz, auf der regelmäßig Neuigkeiten aus dem Bereich des Aktien- und Wertpapierhandels veröffentlicht werden, werden auch Aktionen durchgeführt, wie der Tag der Aktie. Dabei geht es den beteiligten Banken nicht in erster Linie um vermehrte Umsätze, sondern um Aufklärung mit einer Reihe von Tipps und ausführlichen Informationen rundum über den Wertpapierhandel. Denn gerade in Deutschland bestehen viele Vorurteile, was den Handel mit Aktien, Zertifikate, Optionen und vielen weiteren Wertpapieren angeht. Nach der enttäuschenden Performance der stark beworbenen Telekom-Aktie, die viele Kleinanleger um ihre Ersparnisse gebracht hat, und dem Platzen der New Economy Blase sind die Deutschen mit dem Handel an den Börsen grundsätzlich zurückhaltend. Dabei lassen sich mit einem breit aufgestellten Wertpapierdepot akzeptable Renditen erzielen. Wer geschickt anlegt, kann außerdem relativ sicher sein Geld für sich arbeiten lassen. Nicht alle an den Börsen oder im außerbörslichen Handel angebotenen Finanzprodukte sind hochspekulativ.
Tag der Aktie am 16. März 2015
Um die Vorbehalte gegen den Wertpapierhandel auszuräumen, gibt es verschiedene Sonderveranstaltungen. Den 16. März 2015 sollten sich interessierte Verbraucher schon einmal im Kalender markieren. An diesem Tag wird erstmalig der Tag der Aktie begangen. Verbraucher können DAX30-Aktien und DAX30 ETF, sogenannte Indexfonds, die Dax Kurse nachbilden, ohne Handelsentgelte und Börsengebühren kaufen. Das Mindestvolumen für den gebührenfreien Kauf beträgt 1.000 Euro. Für Verkäufe werden die üblichen Gebühren fällig. Auf diese Weise können Anleger und Sparer die Welt der Aktien und ETF für einen Tag spielerisch und günstig erleben.