Wertpapiere sind heutzutage das geeignete Anlagemittel für risiko- und sicherheitsbewusste Anleger. Im Trading sind mit ein wenig Geschick und Sachkenntnis derzeit bessere Renditen, als bei der passiven Geldanlage, zu erzielen. Grundvoraussetzung für den Handel mit Wertpapieren ist ein Depotkonto, von dem aus sie vielfach online jederzeit auf dem Börsenplatz handeln können. Auf diese Weise nimmt man praktisch in Echtzeit am Börsenhandel teil und kann kurzfristig kaufen und verkaufen und so das Portfolio ausbauen.
Ein Depotkonto ist heute einfach und unkompliziert online zu eröffnen und zu führen. Über dieses Konto laufen dann alle Transaktionen, den Wertpapierhandel betreffend. Bei einigen Banken fallen einmalige Einrichtungsgebühren oder auch Jahresgebühren an. Die einzelnen Handel schlagen mit den sogenannten Ordergebühren zu Buche. Daher lohnt sich vorab ein Vergleich der Konten und Konditionen mit dem Depotkonto Kostenrechner. Mit den Eingaben Ihrer Anforderungen finden Sie im Handumdrehen das passende Depotkonto für Ihre Belange. Ein großer Vorteil liegt bei den Online-Depotkonten. Sie sind jederzeit online zu eröffnen und der Verbraucher hat von jedem internetfähigen Ort der Welt Zugriff auf seine persönlichen Orders. Manche Banken bieten als Entscheidungshilfen zusätzlich Statistiken und Auswertungen in übersichtlichen Charts, die das Trading erleichtern. So werden auch Neueinsteiger schnell zu versierten Tradern.
Quelle: Studie Einstellung gegenüber Aktien und anderen Finanzanlagen in Deutschland, Aktion pro Aktie 2015
Bei dem großen Angebot an Depotkonten am Markt verschafft man sich am besten zunächst einen groben Überblick und sollte sich vorab einige Fragen beantworten. Legen Sie Wert auf ein gebührenfrei es Wertpapierdepot? Wie viele Trades wollen Sie voraussichtlich durchführen und in welchem Umfang? Diese Fragen sollte man sich stellen, bevor man seine Daten in den Depotkonto Kostenrechner eingibt. Mit den dann präzisierten Angaben, die den eigenen Wunschvorstellungen entsprechen, erzielen Sie die besten Ergebnisse. Wer Wert auf ausführliche Beratung legt, sollte sich zunächst intensiver mit der Materie Wertpapierhandel auseinandersetzen und belesen. Eine persönliche Beratung ist bei den Online-Depotkonten bis auf übersichtliche Tabellen in der Regel nicht vorgesehen. Allerdings gibt es auch bereits Traderforen auf den Webseiten der Banken, in denen sich User über den Wertpapierhandel austauschen können. Einige Banken bieten auch die Option zur Anlage eines kostenfreien Traderdepots, auf dem man sich spielerisch mit dem Traden befassen kann, ohne allerdings Risiken zu tragen und Renditen einzufahren.
Mit der Eingabe ihrer voraussichtlichen Orders, dem durchschnittlichen Ordervolumen, dem anzunehmenden Depotvolumen und der Art der Führung des Depotkontos on- oder offline erhalten Sie die Übersicht der passenden Angebote. Im zweiten Schritt geht es in die engere Auswahl. Zwischen den preislich ähnlich gelagerten Angeboten sind weitere Pluspunkte und Zusatzoptionen, die im Trading-Paket enthalten sind für die Entscheidung ausschlaggebend. Achten Sie auch darauf, dass Sie in Echtzeit handeln können und die Transaktionsgebühren bei intensivem Handel in einer Flatrate oder geringen Transaktionsentgelten zusammengefasst werden. Einige Banken bieten bereits kostenlose Depotkonten an, hier bezahlen sie keine Jahresgebühr oder einmalige Einrichtungskosten, dafür können unter Umständen die Transaktionsentgelte höher, als bei anderen Angeboten ausfallen. Deshalb sollten Sie genau wissen, wie viele Trades Sie durchschnittlich in einem bestimmten Zeitraum ausführen möchten. Auch die Handelsplätze, an denen Sie ihre Orders platzieren können, sind entscheidend, beim Handel an einigen Börsenplätzen fallen zusätzliche Gebühren an.
Für die Entscheidung für das geeignete Depotkonto können Sie zusätzlich die errungenen Testsiegel und Auszeichnungen der einzelnen Depotkonten studieren. Sie liefern Anhaltspunkte etwa zur Servicequalität, Schnelligkeit und dem Kundenservice der kontoführenden Bank. Als Entscheidungshilfen dienen ebenso Kundenbewertungen und die Empfehlungen des jeweiligen Webseitenbetreibers.
Mittlerweile bieten fast alle relevanten Anbieter kostenlose Depotkonten. Das heißt, dass weder bei der Einrichtung noch jährlich Depotkosten anfallen. Deshalb ist das Hauptaugenmerk im Vergleich auf die Kosten pro Order zu legen. Hier gibt es Modelle, die ab dem zehnten Trade keine Ordergebühr mehr berechnen. Diese sind aber wiederum abhängig vom Ordervolumen und dem Depotvolumen. Sie rentieren sich für versierte Vieltrader, Neueinsteiger setzen wahrscheinlich nicht so hohe und viele Orders pro Jahr ab und gehen daher vielleicht eher nach dem Orderkosten pro Transaktion, die derzeit zwischen 4,95€ und 25€ betragen.
Weitere Anbieter, die in der Vergangenheit bereits mehrfach ausgezeichnet wurden, sind Consorsbank , das Lynx Broker Depot und das DKB Depotkonto .
Die Eröffnung eines Depotkontos ist denkbar einfach. Vom Grundprinzip her besteht die Eröffnung eines Wertpapierdepots aus drei Schritten:
Bei immer mehr Onlinebanken setzt sich die Videolegitimation im Eröffnungsprozess durch. Verbraucher können auf diese Weise per Webcam vom eigenen PC aus ihre Daten angeben und verifizieren lassen, ein Depotkonto ist so in wenigen Minuten komplett eröffnet. Aber selbst wenn noch keine Videolegitimation bei dem ausgewählten Broker möglich ist, kann die Legitimation über das Postident-Verfahren in einer Postfiliale ausgeführt werden. Von dort aus kann man gleich nach der Legitimation auch den Konto-Antrag abschicken.
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