Börsen FAQ - Sind das Depotkonto und der Wertpapierhandel mit Kosten verbunden?

Welche Kosten im Zusammenhang mit der Eröffnung und Führung des Depots sowie dem Handel der Wertpapiere anfallen, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Im Allgemeinen teilt man die möglichen Kosten in zwei Gruppen, nämlich in die Depotgebühren und in die Ordergebühren. Die Depotgebühren umfassen die Kosten, die dem Kunden im Zusammenhang mit der Depotführung in Rechnung gestellt werden. Diese Gebühren sind in der Regel unabhängig davon, ob das Depot aktiv genutzt wird oder nicht. Manche Banken und Broker verzichten heute auf die Depotgebühren, manche Banken und Broker berechnen hingegen beispielsweise eine fixe Gebühr von 30 Euro im Jahr. Sobald man aktiv mit Wertpapieren handelt, stellen die Ordergebühren meistens den größeren Kostenfaktor dar. Es gibt diesbezüglich ganz unterschiedliche Konstruktionen, wie sich die Ordergebühren zusammensetzen und wie hoch diese sind. Heutzutage kann der Kunde mit einem Preis zwischen fünf und 20 Euro je Order rechnen. Besonders einige Broker bieten inzwischen eine sogenannte Order-Flatrate an, im Zuge derer jede Order den gleichen Preis hat, unabhängig vom Gegenwert der gehandelten Wertpapiere.

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